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Aufenthaltsgestaltung

Das Naturtourismus-Büro DUDEK befasst sich auch mit kompletter Aufenthaltsgestaltung für Gruppen in der Warthemündung. Es können Schüler-, Studenten- und Mitarbeitergruppen oder Familien sein. Nachdem wir Informationen über die geplante Aufenthaltsdauer, Größe der Gruppe, den Alter und Interessen der Teilnehmer bekommen haben, wird von uns ein maßgeschneidetes Angebot vorbereitet.

Amateuren der Fotografie stehen wir mit Informationen zur Verfügung, besorgen Genehmigungen (wenn es erforderlich und möglich ist). Manchmal bauen wir Fotoverstecke, jedoch ohne Garantie, dass die begehrten Wildtiere direkt vor dem Versteck erscheinen (es sei denn, es handelt sich um die auf unserem Hof brütenden Störche).

Fot. Justyna Kostempska Fot. Alicja Sikora

Warum lohnt es sich, die Warthemündung zu besuchen?

  • Am 1. Juli 2001 wurde hier der 23. Nationalpark Polens gegründet.
  • In der Warthemündung gibt es viele attraktive Routen für Fahrradtouren.
  • Überschwemmungsgebiete und Altwässer eignen sich hervorragend für Kajakfahrten.
  • In Kostrzyn kann man Ruinen der Festung und der Altstadt besichtigen.
  • Trockenrasengebiete an Talhängen der Oder und der Warthe ähneln mit ihrer Vegetation der ukrainischen Steppe.
  • Das touristische Produkt "Vogelrepublik in der Warthemündung" wurde im von der Europäischen Kommission zur Förderung des nachhaltigen Tourismus organisierten Wettbewerb EDEN, zum besten in Polen gewählt.

Wann lohnt es sich, die Warthemündung zu besuchen?

Kurze Infos zu einzelnen Jahreszeiten werden Ihnen ermöglichen, die beste Zeit für Ihr Besuch in der Warthemündung zu wählen

Frühling

Schon ab März kommt Bewegung in das Vogelparadies. Man kann noch überwinternde Saat- und Blässgänse beobachten, aber erste Graugänse sind bereits da. Tausende von Wildenten (u.a. Pfeif-, Spieß-, Löffel-, Knak-, Tafel- und Reiherenten) und Kranichrufe auf Feuchtwiesen und in Mooren bilden eine unvergessliche Kulisse für die zum Leben erwachende Natur. Im April und Mai kommen Taucher, Seeschwalben, Kampfläufer, Uferschnepfen und andere Limikolen nach. Tausende von Amphibien und unzählige singende Bewohner der Schilfröhrichte erfüllen den Nationalpark mit dem einzigartigen Klima des Frühligs.

Hasen (© Przemysław Szymoński) Graugänse (© Przemysław Szymoński) Kraniche (© Przemysław Szymoński)

Sommer

Die Atmosphäre beruhigt sich etwas. Vögel ziehen ihre Jungen groß oder wiederholen die Brut. Hunderte von Graugänsen, Stock- und Krickenten versammeln sich im Nationalpark, um zu mausern. Graureiher und Kormorane fischen unermüdet. Auf den Wiesen jagen Schwarzstörche, auf überschwemmten Flächen suchen Limikolen nach Nahrung. Kraniche in Gruppen von 200-300 Stück durchkämmen benachbarte Felder. Der Wasserstand ist im Sommer meistens am niedrigsten, was den Zugang zu vielen interessanten Plätzen wesentlich erleichtert.

Herbst

Während der Zugzeit im Herbst schaffen die auf vom Nebel und Altweibersommer verschleierten Wiesen rastenden Scharen von Wildgänsen, Enten und Kranichen eine einmalige Atmosphäre. Herbst ist auch die Zeit der Hirschbrunft. Diese Stimmen sind einfach nicht zu beschreiben - man muss sie selbst hören!

Rothirsch (© Przemysław Szymoński) Singschwäne (© Przemysław Szymoński) Rehe (© Przemysław Szymoński)

Winter

Den in diesem Teil Polens meistens milden Winter verbringen die Saat- und Blässgänse teilweise auch in Słońsk. Nicht selten sieht man unter ihnen vereinzelte Kanada- und Ringelgänse. In der Nähe der Gänse halten sich fast immer jagende Seeadler auf. Sogar an frostigen Januar- und Februartagen sind laute Rufe der Singschwäne und singende Fluggeräusche der Höckerschwäne zu hören.